Mephistos Problem Über den Zusammenhang von Absichten und Handlungserfolgen Peter Baumann 1. In Goethes Faust gibt Mephisto auf Fausts Frage "Nun gut, wer bist Du denn?" die bekannte Antwort "Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft." (1335f.). Diese Äußerung wirft einige Schwierigkeiten auf und führt auf wichtige Konsequenzen, vor allem auf die, daß unsere Handlungen meistens erfolgreich sein müssen. Wieso? Sehen wir uns zunächst Mephistos Äußerung näher an. Geht man davon aus, daß Mephisto sich nicht als willenloses und unselbständiges Werkzeug "jener Kraft" sieht, so kann man ihm folgende Äußerung zuschreiben: "Ich will stets das Böse und schaffe stets das Gute." Daß ein Akteur von sich behauptet, stets Gutes zu tun, kommt häufiger vor, seltener hingegen schon, daß ein Akteur sich selbst einen bösen Willen zuschreibt, und Mephisto ist vielleicht der Einzige, der beides zugleich von sich behauptet. Ein Problem liegt schon in der Frage, ob ein Akteur sich selbst einen bösen Willen zuschreiben kann. Es ist sicherlich möglich zu glauben, man wolle stets das, was Andere für böse halten, aber nicht man selbst. Hier aber geht es offenbar um einen Akteur, der von sich behauptet, das zu wollen, was er selbst für böse hält. Wenn er dies wirklich eindeutig für böse hält, versteht man nicht, wieso er es will, und umgekehrt: Wenn er dies wirklich ohne Abstriche und Vorbehalte will, versteht man nicht, wie er es für böse halten kann. Sicherlich gibt es Willensschwäche, aber doch nicht ständig: Ein Akteur, der ständig einen schwachen Willen hat, hätte gar keinen echten Willen. Es ist also fraglich, ob es einen bewußt bösen Willen für menschliche oder nicht-menschliche Akteure geben kann oder nicht. Da es hier aber nicht speziell um "gut" und "böse" gehen soll, können die eben angeführten Probleme im Folgenden außer acht gelassen werden. 2. Mephisto sagt "Ich will stets das Böse und schaffe stets das Gute." Der Ausdruck "Ich will" enthält hier die Behauptung bestimmter Handlungsabsichten. Sätze der Form "Ich beabsichtige, daß p" können natürlich auch als Ausdruck von Intentionen verstanden werden; hier aber sollen sie als wahrheitsfähige Aussagen über eigene Intentionen aufgefasst werden. Der Ausdruck "stets" in "Ich will stets das Böse" spricht ebenfalls für diese Auffassung: "Ich beabsichtige, immer das Böse zu tun" kann als Ausdruck einer Intention verstanden werden, nicht aber "Immer beabsichtige ich, das Böse zu tun". Und Mephisto schreibt sich die ständige Absicht, Böses zu tun, zu, nicht bloß die Absicht, ständig Böses zu tun. Mephistos Äußerung kann in einem schwächeren Sinne und in einem stärkeren Sinne verstanden werden. Die schwächere Behauptung besteht in einer simplen Konjunktion zweier Aussagen: (1) Stets will ich das Böse und stets schaffe ich das Gute. Die stärkere Version fügt eine Kausalbehauptung hinzu: (2) Ich schaffe stets das Gute, weil ich stets das Böse will. Der Unterschied zwischen diesen beiden Lesarten spielt im Folgenden keine große Rolle. Die wesentlichen Zusammenhänge nämlich ergeben sich schon bei der schwächeren Lesart. Mephisto behauptet, mit böser Absicht gute Handlungen zustande zu bringen, Handlungen, die entweder per se gut sind, oder, weil ihre Effekte und nicht nur irgendwelche Nebenfolgen gut sind. Mephisto behauptet also, daß das, was er handelnd zustande bringt, nicht seinen Absichten entspricht. Nun ist es nicht gerade ungewöhnlich, daß ein Akteur mit seinem Handeln scheitert oder gar das Gegenteil dessen erreicht, was er beabsichtigt; daß dies möglich ist, ist ein grundlegendes Merkmal jeden Handelns. Ein Problem aber entsteht, wenn jemand behauptet, daß er zum einen immer will, daß p, und zum anderen immer erreicht, daß nicht p, z.B. immer das Böse will und immer das Gute schafft. Man kann dies, die Struktur von (1) bzw. (2), einen "perversen Effekt" nennen. Ist so etwas möglich? Falls ja: Wie? Falls nein: Warum nicht? 3. Mephisto sagt zweierlei: (3) Ich beabsichtige stets, Böses zu tun und (4) Ich handle stets so, daß Gutes geschieht. Mephisto behauptet, immer das Gegenteil dessen zu erreichen, was er beabsichtigt; er ist also frustriert. Kann ihm geholfen werden? Nehmen wir an, Mephisto erreicht das Gute gerade deshalb, weil er sich das Böse vornimmt und er könnte das Böse erreichen, wenn er sich etwas Gutes vornehmen würde. Wäre das eine Lösung? Könnte er nicht einfach dafür sorgen, daß er gute Absichten ausbildet, um dann sein eigentliches Ziel, das Böse zu erreichen, zu verwirklichen? Gelänge ihm dies, so gälte folgendes: (5) Ich beabsichtige stets, Gutes zu tun und (6) Ich handle stets so, daß Böses geschieht. (5) und (6) aber enthalten dasselbe Problem wie (3) und (4), wenn auch vielleicht eher ein Problem für Engel als für Teufel: Wo hat man schon gehört, daß der Teufel Gutes will? Davon einmal abgesehen, wird hier wieder das Gegenteil des Beabsichtigten erreicht. Dies legt wiederum dieselbe Lösungsstrategie nahe: sich gegenteilige Intentionen zuzulegen, um sein Ziel zu erreichen. Damit wäre Mephisto aber wieder in der Ausgangssituation, die durch (3) und (4) charakterisiert wird, angelangt. Mephisto wäre in einem wirklich teuflischen Zirkel gefangen, ohne je einer Lösung des Problems näher kommen zu können. Aber schon der Übergang zu (5) und (6) hilft Mephisto überhaupt nicht weiter. Mephisto will doch das Böse und deshalb kann er nicht wirklich das Gute wollen. Er kann eigene "gute" Intentionen höchstens als Mittel wollen, die zu Bösem führen. Dem steht aber entgegen daß er das Gute wirklich, nicht nur instrumentell, wollen müsste, da er sonst das Böse, das ja sein Ziel ist, nicht erreichen kann. Er müsste nicht nur wollen, daß er gute Intentionen hat, sondern er müsste sie auch haben. Ein "konsequenter" Mephisto hätte also miteinander unvereinbare Intentionen. 4. Dies läßt sich auch auf etwas andere Weise zeigen. Gehen wir wieder von (3) und (4) aus. Trivialerweise gilt: Wenn etwas Gutes geschieht, geschieht damit nichts Böses. Mephisto müßte also vernünftigerweise mit (4) auch das schwächere (7) akzeptieren: (7) Ich handle stets so, daß nichts Böses geschieht. Wichtig ist nun, daß Mephisto um die seinen Intentionen entgegenlaufenden Effekte seiner Handlungen weiß und sich diese Handlungen zugleich als absichtsvoll selbst zuschreibt. Nun gilt aber folgendes Prinzip (8) (8) Wer davon ausgeht, daß eine Handlung einen bestimmten Effekt haben wird, und zwar nicht nur als in Kauf zu nehmende Nebenwirkung, und zugleich diese Handlung absichtsvoll ausführt, der beabsichtigt damit, jenen Effekt herbeizuführen. Mephisto wird also mit (7) aufgrund von (8) vernünftigerweise auch (9) akzeptieren: (9) Ich beabsichtige stets so zu handeln, daß nichts Böses geschieht oder (10) Ich beabsichtige stets, nichts Böses zu tun. Kurz: Mephisto müßte (3) und (10) zugleich behaupten: (3) Ich beabsichtige stets, Böses zu tun und (10) Ich beabsichtige stets, nichts Böses zu tun. Dies enthält an sich noch keine Kontradiktion. Dafür ergibt sich ein anderes Defizit: der Teufel hat keinen eindeutigen Willen, er ist ambivalent gestimmt, schwankt zwischen unvereinbaren Motiven. Mephisto sagt demnach eigentlich, daß er zwischen seinem guten und seinem bösen Willen schwankt, also etwas ganz Anderes als man prima facie erwartet hätte, zumal von einem Teufel, - und zumal es ja eigentlich Faust sein soll, in dessen Brust "zwei Seelen kämpfen". Mephistos Behauptung muß aber noch schärfer verstanden werden. Was er sagen will, lässt sich auch so wiedergeben: "Ich will immer und ausschließlich das Böse und schaffe doch stets nur das Gute". So gesehen muß Mephistos Äußerung folgendermaßen analysiert werden: (11) Ich beabsichtige immer nur, Böses zu tun, und ich beabsichtige immer nur, nichts Böses zu tun. (11) aber enthält eine Kontradiktion. (11) ist nämlich die Konjunktion aus (12) und (13): (12) Alles, was ich zu tun beabsichtige, ist böse und (13) Alles, was ich zu tun beabsichtige, ist nicht böse. Da Mephisto wirklich intentionale Handlungen ausführt, es also etwas gibt, das er zu tun beabsichtigt, gilt aufgrund von (12) auch: (14) Es gibt etwas, das ich zu tun beabsichtige und das böse ist. (13) läßt sich so umformulieren: (15) Es gibt nichts, das ich zu tun beabsichtige und das böse ist. (14) und (15) aber stellen eine Kontradiktion dar. Will Mephisto nicht leugnen, daß er überhaupt handelt, so enthält seine Behauptung eine Kontradiktion. In diesem Sinne schreibt sich Mephisto also selbst "widersprüchliche" Intentionen zu. 5. Was folgt aus all dem? Es folgt sicherlich nicht, daß es keine perversen Effekte oder keine Verkehrungen der eigenen Absichten ins Gegenteil geben kann. Wenn ein Akteur aber um diesen Zusammenhang weiß - und Mephisto weiß dies ja offenbar -, dann ergeben sich inkonsistente Intentionen. Man kann nicht eine Absicht haben und zugleich glauben, daß ein in dieser Absicht ausgeführtes Handeln scheitert oder das Gegenteil des Beabsichtigten herbeiführen wird. Intentionales Handeln setzt den Glauben an die Möglichkeit des Erfolgs voraus. Der letzte Satz ist etwas trivial. Weniger trivial ist der folgende Punkt. Ist es möglich, daß ein Akteur immer oder meistens oder oft scheitert oder das Gegenteil dessen erreicht, was er beabsichtigt? Das ist denkbar, aber nur wenn man zugleich annimmt, daß der Akteur seine fortgesetzten Mißerfolge nicht bemerkt. Wissen von ständigem oder auch sehr häufigem Mißerfolg ist vernünftigerweise nicht mit dem weiteren Haben der entsprechenden Intentionen vereinbar. Das unter anderem zeigt die nähere Betrachtung von Mephistos Spruch. Ist es nun aber möglich, daß ein Akteur ständig oder oft Mißerfolg hat, ohne dies zu bemerken? Dem scheint nicht so zu sein. Man würde sich über eine solchermaßen ignorante Person wundern. Wichtiger noch: Eine Person, die sich immer oder meistens über den Erfolg oder Mißerfolg ihres Handelns täuscht, wäre kein wirklicher Akteur mehr. Eine halbwegs realistische Einschätzung des eigenen Handlungserfolgs ist wesentlich für Handeln überhaupt. Warum? Für eine Person, die sich ständig oder oft über den Erfolg ihres Handelns täuscht, macht der wirkliche Ausgang ihres Handelns keinen wahrnehmbaren Unterschied, er ist irrelevant für sie; relevant wäre für sie nur ihr wie immer falscher Glaube über Erfolg und Mißerfolg. Damit aber würde das Handeln selbst "witzlos" werden. Der Grund, eine bestimmte Handlung auszuführen, besteht ja darin, daß die Handlung Absichten verwirklichen könnte, besteht in dem möglichen Erfolg der Handlung, nicht bloß in möglichen Erfolgserlebnissen, die ja z.B. auch durch Einnahme halluzinogener Drogen verschafft werden könnten. Handeln kann nur, wer den Erfolg des Handelns hinreichend gut beurteilen kann. Man kann also sagen, daß Akteure den Erfolg oder Mißerfolg ihres Handelns zumindest überwiegend richtig einschätzen. Da man nun vernünftigerweise nicht, wie Mephisto dies vorgibt, der Meinung sein kann, daß die eigenen Intentionen immer scheitern oder durch das eigene Handeln immer ins Gegenteil verkehrt werden, ja nicht einmal der Meinung sein kann, daß dies meistens oder oft geschieht, folgt aus all dem, daß die Handlungen eines Akteurs überwiegend in dem Sinne "erfolgreich" sein müssen, als sie zumindest nicht den Intentionen zuwiderlaufen können. Mißerfolge oder gar Verkehrungen der eigenen Absichten ins Gegenteil sind nur als Ausnahme möglich. Das ist die Lektion, die uns Mephisto, vielleicht sogar absichtlich, erteilt. 6. Man könnte nun einwenden, daß mit den letzten Bemerkungen nicht gesagt ist, daß Handlungen vorwiegend erfolgreich und Mißerfolge die Ausnahme sind. Gesagt ist dem Einwand zufolge bisher vielmehr nur, daß eine bestimmte Art des Mißerfolgs die Ausnahme sein muß, nämlich der Fall, in dem die Absicht, einen bestimmten Effekt herbeizuführen, selbst kausal dafür verantwortlich ist, daß dieser Effekt nicht eintritt. Dies aber, so der Einwand, läßt breiten Raum für andere Arten des Mißerfolgs: Handlungen können aufgrund unvorhergesehener und unbeabsichtigter Umstände und Ereignisse scheitern. Und es ist, so der Einwand, nicht zu sehen, wieso solche Mißerfolge nicht sehr oft vorkommen können sollen. Dieser Einwand ist aber nicht stichhaltig, da die obigen Überlegungen ja nicht voraussetzen, daß die Absichten ihr Scheitern kausal verursachen. Es reicht schon, wenn die Absicht, daß p, ständig von dem Effekt, daß nicht p, begleitet ist. Ja, selbst daß dieser perverse Zusammenhang nicht immer, sondern nur meistens besteht, ist durch die obigen Überlegungen ausgeschlossen. 7. Mißerfolge sind also nur als Ausnahmen möglich. Nicht-perverse Mißerfolge ebenfalls, wenn auch aus anderen Gründen: Mißerfolge sollen ja gerade dann als "nicht-pervers" gelten, wenn sie nicht die Mehrheit ausmachen. Aber selbst wenn es zumindest denkbar wäre, daß nicht-perverse Mißerfolge häufig vorkommen können, wäre überwiegender Mißerfolg nicht möglich. Das Argument für diese These ist dem obigen verwandt. Ein Akteur kann nur dann überwiegend Mißerfolg mit seinen Handlungen haben, wenn er sich meistens oder oft über Erfolg und Mißerfolg seines Handelns täuscht. Je häufiger nämlich ein Akteur Mißerfolge im Handeln erlebt, desto weniger Anlaß kann er vernünftigerweise für weiteres Handeln sehen. Kein Akteur aber kann sich, wie gesagt, in weitgehendem Irrtum hinsichtlich des Erfolgs seiner Handlungen befinden. Natürlich kann man nach Mißerfolgen immer wieder neu sein Glück versuchen, ohne deshalb irrational zu sein: dann nämlich, wenn über Erreichen oder Nicht-Erreichen des eigentlichen Zieles auch nach mehreren Fehlschlägen noch nicht entschieden ist. Ein anderer Fall ist allerdings der des endgültigen Scheiterns der Zielerreichung. Wenn ein Akteur den Eindruck hat, meistens oder oft mit seinen Vorhaben endgültig zu scheitern, so wird er vernünftigerweise versuchen, seine Ziele zu vergessen, und darauf hoffen, daß der Zufall ihm schon eine halbwegs ausgewogene Verteilung von erfreulichen und weniger erfreulichen Ereignissen bescheren wird. Manche Ziele sind ja bekanntlich sogar nur erreichbar, wenn man nicht versucht, sie zu erreichen. Zusammenfassend kann man also Folgendes festhalten. Ein Akteur kann nicht überwiegend Mißerfolgserlebnisse haben. Da zudem, wie gesagt, Akteure sich über Erfolg oder Mißerfolg ihres Handelns nicht überwiegend täuschen können, können sie auch nicht überwiegend Mißerfolg haben. Um Davidson zu variieren: Scheitern ist nur vor dem Hintergrund überwiegenden Erfolgs möglich (cf. Davidson 1984, 199; Armstrong 1968, 144). 8. Dies alles gilt nur unter der Voraussetzung, daß der Akteur rational ist; auf dieser Voraussetzung beruhen die obigen Überlegungen. Eine Person aber, die die angesprochene teuflische Irrationalität aufweist, ist, so könnte man argumentieren, überhaupt kein Akteur. Wenn das richtig ist, dann können wir auch sagen, daß Mephistos Lektion für alle Akteure schlechthin Geltung hat. Mit all dem ist natürlich nicht gesagt, daß die erfolgreichen Leute auch die vernünftigen Leute sind. Es ist auch nicht gesagt, daß Personen ihre besonders wichtigen oder erwähnenswerten Ziele vorwiegend erreichen; hier mag dem Scheitern keine Grenze gesetzt sein. Ein ganzes Leben kann gescheitert sein oder unglücklich. Schließlich wird hier auch nicht behauptet, daß die meisten unserer Intentionen realisiert werden: Viele Intentionen werden ja einfach fallen gelassen, bevor sich die Gelegenheit zu handeln ergibt. Schließlich noch eine methodologische Rand- Bemerkung. Ich habe hier immer wieder Aussagen über Vielheiten von Handlungen gemacht. Vieles gerät überhaupt erst dann in den Blick, wenn man die ausschließliche Betrachtung isolierter Einzelhandlungen aufgibt und statistische Verteilungen über Vielheiten von Handlungen betrachtet. Die Perversität von generellem Mißerfolg im Handeln ist ein Beispiel dafür. Nichts gegen die Regel, die Analyse mit den einfachen Fällen zu beginnen. Aber die einzelnen Fälle sind nicht immer die "einfachen" Fälle. Zusammenfassend kann man sagen, daß mit Mephisto eine ganze Menge nicht stimmt. Kein Akteur kann in der Lage sein, in der Mephisto vorgibt zu sein. Und kein Akteur kann das von sich glauben, was Mephisto von sich sagt. Selbst ein Teufel - wenn er nur Vernunft hat - kann so etwas nicht ernst meinen. Literatur Armstrong, David Malet, A Materialist Theory of the Mind, London: Routledge and Kegan Paul/ New York: Humanities Press 1968 Davidson, Donald, The Method of Truth in Metaphysics, in: Donald Davidson, Inquiries into Truth and Interpretation, Oxford: Clarendon 1984, 199-214 Goethe, Johann Wolfgang von, Faust. Eine Tragödie, in: Goethes Werke (13. Aufl.), Band III, München: Beck 1981/ 1982