fragment 1 fragment 2 fragment 3 fragment 4 fragment 5 fragment 6 fragment 7 die rekonstruktion
fragmente zu einem heldengicht ... frag 1. Subject: vergessene dichtung ... ich spiele schon mit diesem grossen gedicht auf einen grossen kater etwa so: in montreal da lebte einst ein kater, den man rufus heist und als das frauchen einst mal laenger nach europa reist da hatte sie dafuer gesorgt dass eine freundin sorge traegt dass kater rufus gut versorgt meint gut gefuettert und umhaegt mal sehn wies weiter geht. aber der anfang ist gemacht. heute nacht war ich im halbschlaf glaub ich schon etwas weiter gekommen. aber das hab ich dann dummerweise wieder vergessen ....
frag 2. hei fragment zu fragment: hier ein weiteres stueck des grossen epos: kater rufus konnt nicht maulen denn feines essen gabs zur rechten zeit und gerne liess er sich auch kraulen kurz: rufus fand zufriedenheit doch auch diese frau zogs in die ferne kater rufus sah das nun gar nicht gerne doch er kam fort von diesem angehmen ort ...
frag 3. ... gerad hab ich noch ein fragment gefunden: auch kraulte sie ihn nicht so sehr wie die versorgerin vorher so reift in rufus der entschluss dass sich da etwas aendern muss irgenwie kommts mir so vor als haett ich bisher sogar eine gewisse kontinuitaet in der form gefunden. aber tell me what you mean. passen die stuecke halbwegs zusammen? ...
frag 4. ... ich hab wieder ein fragment entdeckt. es zeigt wie unser held den platz seiner letzten unangenehmen erfahrungen verlassen kann: zunaechst versucht er's mit verachtung laesst der dichterin nie ruh beim dichten das bringt ihm zwar im augenblick beachtung doch seinen zweck erfuellt's mit nichten er wird nur aergerlich vom tisch gescheucht so dass er ohne viel zu hoffen in eine dunkle ecke fleucht. was sieht er da. die tuer steht offen nun aber schnelle hinaus ins helle nur fort von diesem tristen ort so jetzt ist er gluecklich entkommen. mal sehn, wies weiter geht. ...
frag 5. ... ach und ich hab noch ein fragment gefunden. im moment scheints irgendenwie zu klappen mit dem finden. es geht um die haerten des freien lebens: er findet etwas frisches grass er knabbert's er findet etwas frisches nass er schlabbert's die sonne scheint ihm auf das fell er geht auf pirsch nach einer maus die nacht die folgt ist nicht sehr hell es zieht ihn zu dem angenehmen haus denn maeuse sind nicht leicht zu fangen und voegel die fliegen kaum zu erlangen und die paar fliegen das ist schon karg das leben in freiheit scheint ihm arg so das wars erstmal ...
frag 6. ... und wieder konnt ich ein kleines fragment fuer einen moment dem vergessen entreissen: die frau zu der er nun gebracht die war beruehmt sie schrieb gedichte und frauchen I hat insgeheim gedacht nun gibt es bald Rufus´ unsterbliche geschichte doch diese dichterin die war zu sehr auf ihren ruhm bedacht das wurde rufus recht bald klar hat sie doch nicht ans leberlein gedacht so, vielleicht find ich noch ein ersatzfragment fuer die letzte strophe. aber ich unterstelle rufus eben einen klaren blick auf die menschen.. ...
frag 7. ... warten warten und die zeit vergeht warten warten und die zeit vergeht was ist sonst gewesen hab schumann gelesen dein konzert war sicher lange schon verklungen und mir, mir ist doch noch dies gedicht gelungen nachdem ich stout und cappucino getrunken und ein wenig in gedanken versunken [geschrieben im apex im hinterzimmer an tisch nr. 8 am 31.10.2000 um 11:50 pm] [frag 7. scheint keinen inhaltlichen zusammenhang mit frag 1. - frag 6. zu haben ...]
eine rekonstruktion [de rufi] in montreal da lebte einst ein kater, den man rufus heist und als das frauchen einst mal laenger nach europa reist da hatte sie dafuer gesorgt dass eine freundin sorge traegt dass kater rufus gut versorgt meint gut gefuettert und umhaegt kater rufus konnt nicht maulen denn feines essen gabs zur rechten zeit und gerne liess er sich auch kraulen kurz: rufus fand zufriedenheit doch auch diese frau zogs in die ferne kater rufus sah das nun gar nicht gerne doch er kam fort von diesem angehmen ort die frau zu der er nun gebracht die war beruehmt sie schrieb gedichte und frauchen I hat insgeheim gedacht nun gibt es bald Rufus' unsterbliche geschichte doch diese dichterin die war zu sehr auf ihren ruhm bedacht das wurde rufus recht bald klar hat sie doch nicht ans leberlein gedacht auch kraulte sie ihn nicht so sehr wie die versorgerin vorher so reift in rufus der entschluss dass sich da etwas aendern muss zunaechst versucht er's mit verachtung laesst der dichterin nie ruh beim dichten das bringt ihm zwar im augenblick beachtung doch seinen zweck erfuellt's mit nichten er wird nur aergerlich vom tisch gescheucht so dass er ohne viel zu hoffen in eine dunkle ecke fleucht. was sieht er da. die tuer steht offen nun aber schnelle hinaus ins helle nur fort von diesem tristen ort er findet etwas frisches grass er knabbert's er findet etwas frisches nass er schlabbert's die sonne scheint ihm auf das fell er geht auf pirsch nach einer maus die nacht die folgt ist nicht sehr hell es zieht ihn zu dem angenehmen haus denn maeuse sind nicht leicht zu fangen und voegel die fliegen kaum zu erlangen und die paar fliegen das ist schon karg das leben in freiheit scheint ihm arg